Diabetes Typ 2

10.08.2024

Die Diagnose Diabetes Typ 2 kann bei vielen Betroffenen Ängste und das Gefühl von Überforderung auslösen. Als Hausarzt versuche ich meine Patientinnen und Patienten dabei so gut wie möglich aufzufangen.

Wissenschaftlich geprüft von Dr. Anton Wankhammer, Österreichische Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin (ÖGAM)

Ursachen 
Was geschieht bei einem Diabetes Typ 2?

Beim Diabetes mellitus funktioniert die Verwertung von Zucker im Körper nicht so, wie sie sollte. Dabei spielt das Hormon Insulin eine zentrale Rolle. Beim Diabetes Typ 2 produziert die Bauchspeicherdrüse zunächst noch Insulin, aber das Hormon wirkt nicht mehr richtig. Zucker kann nicht gut im Körper aufgenommen werden und ist deshalb im Blut erhöht. Mit Lebensstilmaßnahmen und Medikamenten kann der Blutzuckerspiegel aber meist gut reguliert werden.

Diagnose 
Wann spricht man von einem Diabetes Typ 2?

Meist wird ein Typ 2 Diabetes bei Routinekontrollen entdeckt, bei denen nach einer Blutabnahme im Labor ein erhöhter Nüchternblutzucker festgestellt wird.

Kriterien für das Vorliegen eines Diabetes Typ 2
  • Der Nüchternblutzucker (vorher mindestens 8 Stunden fasten!) sollte unter 100mg/dl liegen. Ab 126mg/dl in der Blutabnahme besteht ein Diabetes, dazwischen spricht man von einer „Glucosetoleranzstörung“, also einer Vorstufe der Erkrankung.

Oder

  • der sogenannte HbA1c, manchmal auch als „Langzeitzucker“ bezeichnet liegt bei 6,5% oder darüber.

Oder

  • Beim Glukosetoleranztest liegt 2 Stunden nach Einnahme von 75g Glukose (Zucker) in Wasser aufgelöst der Blutzucker bei oder über 200mg/dl.

.

Eine möglichst frühzeitige Diagnose ist deshalb so wichtig, weil durch eine gute Regulierung des Blutzuckerspiegels das Risiko für Spätfolgen (siehe Abschnitt Komplikationen) gesenkt werden kann.

Risikofaktoren
Was sind Risikofaktoren für die Entwicklung eines Diabetes Typ 2?

Für die folgenden Faktoren konnte in Studien gezeigt werden, dass Sie das Risiko für die Entwicklung eines Diabetes Typ 2 erhöhen:

  • Übergewicht, vor allem Bauchfett
  • Bewegungsmangel
  • Fehlernährung
  • Rauchen
  • Verwandte mit Diabetes
Symptome
Wie kann sich ein Diabetes Typ 2 bemerkbar machen?

Die folgenden Symptome können einen Hinweis auf das Vorliegen eines Diabetes Typ 2 geben:

  • Vermehrtes Harnlassen und quälender Durst
  • Leistungsminderung und Müdigkeit
  • Sehstörungen Wadenkrämpfe
  • Gewichtsverlust
  • möglich: Juckreiz 
  • häufig zunächst keine Beschwerden!
Behandlung
Wie wird ein Diabetes mellitus Typ 2 behandelt?
Behandlung
Die 4 Top-Infos vom Hausarzt
  1. Regelmäßiges Training und Abnehmen bei Übergewicht reduziert das Erkrankungsrisiko
  2. Diese Maßnahmen können auch bei bestehendem Diabetes dessen negativen Einfluss auf das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko abschwächen
  3. Die Mehrheit der Diabetiker hat zum Zeitpunkt der Diagnose keine Symptome
  4. Für Diabetespatienten ist eine konsequente Betreuung, z.B. über das Programm „Therapie Aktiv“ der ÖGK, besonders wichtig
Das NAVI-Team bei Diabetes Typ 2 – wer hilft mir wie?

Eine konsequente Einnahme der von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verschriebenen Medikamente ist die Grundvoraussetzung, um den Blutzuckerspiegel im Zielbereich zu halten und das Risiko für Spätfolgen, wie Herzinfarkt und Schlaganfall zu reduzieren.

Lebensstiländerungen, gesündere Ernährung und regelmäßige Bewegung sind oft schwer dauerhaft umzusetzen. Die engmaschige Abstimmung mit Ihrem Hausarzt bzw. Ihrer Hausärztin kann Ihnen dabei helfen.

Ihr Hausarzt bzw. Ihre Hausärztin ist meist mit Ihrer gesundheitlichen, sozialen und psychischen Gesamtsituation vertraut und begleitet Sie im Optimalfall über viele Jahre. Beim Diabetes Typ 2 genau wie bei anderen meist durch einen ungesunden Lebensstil verursachten Erkrankungen kann er bzw. sie für Sie ein wichtiger Partner für positive Veränderungen sein.

Das Gesundheitstelefon 1450 bei gesundheitlichen Fragen, auch in der Nacht und am Wochenende. Zu häufigen Gesundheitsthemen in der Hausarztpraxis können Sie sich außerdem unter www.kronemed.at informieren. Im Internet steht Ihnen mit dem Gesundheitsportal unter www.gesundheit.gv.at ein umfassendes Info-Angebot zur Verfügung.

Viele, vor allem ältere Patient:inenn leiden neben dem Diabetes auch an anderen chronischen Krankheiten. Das Resultat sind häufig lange Listen von eingenommenen Medikamenten. Spezialisierte Internist:innen (Diabetolog:innen) haben Erfahrung darin, die verschiedenen Behandlungen individuell abzustimmen.

Eine mögliche Komplikation des Diabetes mellitus Typ 2 ist die sogenannte diabetische Retinopathie, eine Erkrankung der Netzhaut des Auges,  Es wird daher empfohlen, einmal jährlich zu einer Augenuntersuchung durch einen Facharzt bzw. eine Fachärztin für Augenheilkunde zu gehen, auch wenn man keine Sehbeschwerden hat.

Wer sich lange Zeit an eine ungesunde Ernährungsweise gewohnt hat, dem fällt es natürlich nicht leicht, diese zu verändern. Diätologinnen können Sie dabei beraten, was Sie essen sollten, aber auch wie die Umstellung gelingt. Eine kostenlose Diabetesschulung ist über die ÖGK möglich und sehr sinnvoll.

Ihre Apotheke ist, so wie Ihr Arzt, Ansprechpartner, wenn es um die Medikamenteneinnahme geht. Zudem können Sie sich über den Einsatz pflanzlicher Heilmittel beraten lassen. Wer unter einer chronischen Erkrankung leidet, sollte auch den Einsatz von rezeptfreien pflanzlichen Arzneimitteln vorab mit seinem Hausarzt besprechen.

Manchmal ist es bei einem schwer zu kontrollierenden Zuckerstoffwechsel notwendig, die Behandlung bei einem stationären Aufenthalt zu optimieren. Im Rahmen eines Reha-Aufenthaltes können Veränderungen im Lebensstil über einen längeren Zeitraum unter fachkundiger Begleitung eingeübt werden

Behandlung
Wie wird ein Diabetes mellitus Typ 2 behandelt?

Lebensstilmaßnahmen

Die Grundlage der Behandlung eines Diabetes mellitus Typ 2 ist eine Anpassung der Ernährung (siehe Abschnitt Ernährung) sowie regelmäßiges körperliches Training. Mit der entsprechenden Diät können einerseits der Blutzuckerspiegel, aber auch der Blutdruck und das Körpergewicht positiv beeinflusst werden, alles wichtige Faktoren, die das Herz-Kreislaufrisiko beeinflussen.

Bewegung und körperliches Training bei Diabetes Typ 2

Vielen Menschen fällt es schwer, regelmäßigen Sport längerfristig zu einem festen Bestandteil ihres Lebens zu machen. Dabei lohnt es sich nicht nur in Hinblick auf den Abbau überschüssiger Kilos. Bewegung in Form von Ausdauer- und/oder Krafttraining in ausreichendem Umfang kann dazu beitragen den Zuckerstoffwechsel bei Diabetes mellitus positiv zu beeinflussen.

Weitere günstige Effekte von körperlichem Training auf die Gesundheit sind:

  • Wer sich regelmäßig bewegt, hat ganz generell eine bessere Chance auf ein langes Leben
  • Ausdauertraining kann den Blutdruck senken, vor allem, wenn dieser erhöht ist
  • Training kann sich positiv auf den Cholesterinspiegel und den gesamten Fettstoffwechsel auswirken
  • Körperliches Training kann seelische Probleme, wie Stress, Angst oder Depression verringern
  • Krafttraining kann helfen, einer Osteoporose vorzubeugen
  • Training schützt möglicherweise vor Brust- und Prostatakrebs und verzögert bzw. verhindert das Auftreten einer Demenz

Pro Woche sollten Sie sich mindestens 150 Minuten körperlich bewegen. Dazu zählt schon zügiges Gehen in einem Tempo von 5-6 km/h. Bei intensiverem Ausdauertraining kann die wöchentliche Gesamtdauer etwas reduziert werden. Am besten kombinieren Sie das Ausdauertraining mit zweimal wöchentlich moderatem Krafttraining.

Behandlung
Welche Medikamente werden in der Behandlung des Diabetes Typ 2 eingesetzt?

Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Medikamenten, die einzeln oder in Kombination eingenommen werden können. Ob die Therapie ausreichend wirkt, kann anhand des sogenannten HbA1c (Hämoglobin A1c) kontrolliert werden. Dieser Wert sollte auf jeden Fall bei 7% oder darunter liegen. Bei älteren und mehrfach erkrankten Patienten kann das Ziel aber auch etwas höher angesetzt werden, also über 8 oder 8,5%.

Medikamente für Diabetes Typ 2

Die Substanz wird bei den meisten Patient:innen mit neu diagnostiziertem Diabetes mellitus Typ 2 eingesetzt. Sie wirkt, indem sie die Aufnahme von Glukose zum Beispiel im Muskel- und Fettgewebe steigert und so den Blutzuckerspiegel senkt. Zusätzlich reduziert sie auch die Produktion von Glukose in der Leber, was diesen Effekt noch verstärkt.

Metformin wird als Tablette eingenommen, zunächst üblicherweise einmal täglich mit der letzten Mahlzeit des Tages, meist wird nach ein bis zwei Wochen zusätzlich eine zweite Tablette mit dem Frühstück eingenommen.

Die Nebenwirkungen von Metformin, wie zum Beispiel Übelkeit, Durchfall und Blähungen sind meist nicht schwer und bessern sich nach einigen Wochen.

Die Wirkstoffe aus dieser Arzneimittelgruppe senken den Blutzuckerspiegel, indem sie die Insulinausschüttung aus der Bauchspeicheldrüse nach einer Mahlzeit fördern. Insulin ist das zentrale Hormon, das die Aufnahme von Glukose (Zucker) in die Körpergewebe bewirkt. DPP-4-Hemmer werden ebenfalls als Tablette eingenommen, entweder als alleinige Therapie, wenn Metformin nicht vertragen wird oder aus anderen Gründen nicht eingenommen werden kann oder in Kombination mit anderen Diabetesmedikamenten.

Die Wirkstoffe aus dieser Gruppe senken den Blutzuckerspiegel, indem sie die Ausscheidung von Zucker im Urin fördern. SGLT2-Hemmer sind eine gute Option für Patient:innen mit Herzinsuffizienz oder chronischer Nierenerkrankung, weil sie in Studien positive Effekte auf Herz, Nieren und Lebenserwartung gezeigt haben. Sie können zu leichter Gewichtsreduktion und Blutdrucksenkung beitragen

Wirkstoffe aus der Gruppe der GLP-1-Analoga (Glukagon-like-Peptide-1-Analoga) werden als Injektion ins Unterhautfettgewebe (subkutan) in Oberarm, Bauch oder Oberschenkel gespritzt. Je nach Wirkstoff, erfolgt die Injektion täglich oder wöchentlich. GLP-1-Analoga senken den Blutzuckerspiegel, indem sie die Insulinausschüttung nach einer Mahlzeit erhöhen. Da diese Medikamente den Appetit zügeln können Sie auch zu Gewichtsverlust bei Übergewicht und Fettleibigkeit führen. Nebenwirkungen, wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall könne im Zuge der Einnahme auftreten.

Dieses Medikament wirkt, indem es die Empfindlichkeit des Körpers auf Insulin erhöht und so den Blutzuckerspiegel senkt. Es wird als Tablette eingenommen und meist in Kombination mit anderen Diabetes-medikamenten eingesetzt. Mögliche Nebenwirkungen sind unter anderem Gewichtszunahme und ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche.

Diese Diabetesmedikamente senken den Blutzuckerspiegel durch eine Steigerung der Insulinausschüttung. Als Nebenwirkung kann eine Unterzuckerung (Hypoglykämie) sowie eine Gewichtszunahme auftreten.

Insulin spielt in der Behandlung des Diabetes Typ 2 im Gegensatz zum Diabetes Typ 1 eine untergeordnete Rolle. Nach langer Diabetesdauer kann aber die Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse erschöpft sein, sodass eine Behandlung mit Insulin notwendig werden kann, wenn alle anderen Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind. Bei Sonderformen des Diabetes Typ 2 kann dies mitunter schon früh in der Behandlung nötig sein.

Ernährung
Was sollte bei der Ernährung bei Diabetes Typ 2 beachtet werden?

Die richtige Ernährung spielt bei Diabetes Typ 2 eine ganz zentrale Rolle. Idealerweise ist die Diät der gesundheitlichen Gesamtsituation des Patienten, seinem Lebensstil sowie seinen persönlichen Wünschen und Einstellungen angepasst.

Ernährung
Ziele der passenden Ernährung bei Diabetes Typ 2
  • Das Vermeiden von Gewichtszunahme
  • Eine Gleichmäßigkeit in der täglichen Aufnahme von Kohlenhydraten über Mahlzeiten und Snacks
  • Eine Ausgewogenheit der Nahrungsbestandteile

Hier einige Tipps, wie das erreicht werden kann:

  • Gemüse kann die Versorgung mit Mikronährstoffen und Ballastoffen unterstützen. Empfohlen werden mindestens 3 Handvoll Gemüse pro Tag.
  • Dies gilt auch für Obst, wobei hier maximal 2 Handvoll pro Tag empfohlen werden.
  • Die Kombination von Obst mit Proteinen kann den Blutzuckerspiegel günstig beeinflussen
  • Fleischkonsum sollte reduziert und soweit wie möglich durch den Konsum von Hülsenfrüchten ersetzt werden.
  • Zuckerhaltige Getränke, wie Softdrinks und Fruchtsäfte sollten vermieden und durch Wasser, Mineralwasser und ungesüßte Tees ersetzt werden.
  • Milch und Milchprodukte (ohne Zuckerzusatz!) können und sollen bei Diabetes konsumiert werden.
  • Empfohlene Eiweißquellen sind Hülsenfrüchte, Hühnerfleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte, Nüsse und Vollkorngetreide
  • Pro Woche sollten 1-2 Portionen von vorwiegend fettreichem Fisch, wie Lachs, Hering oder Makrele, gegessen werden
  • Maximal 10% der Energiezufuhr sollte von zugesetztem Zucker stammen. Das entspricht ca. 10 Teelöffeln.
Ernährung
Wie sieht die ideale Zusammensetzung der zugeführten Nahrung beim Diabetes Typ 2 aus?

Wer es genau wissen will, findet hier eine Auswahl von Empfehlungen der Österreichischen Diabetesgesellschaft (ÖDG) zur Nährstoffzusammensetzung bei Diabetes:

Kohlenhydrate und Ballaststoffe

  • 45-55% des täglichen Gesamtenergiebedarfs sollten in Form von Kohlehydraten aufgenommen werden.
  • Bei der Auswahl der Kohlenhydratquellen sollte darauf geachtet werden, dass diese nährstoff- und ballaststoffreich und wenig verarbeitet sind.
  • Die empfohlene Ballaststoffmenge pro Tag liegt bei 30g. Quellen sind Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Gemüse und moderate Mengen Obst.

Fette

  • Maximal 35% der täglichen Energiezufuhr sollte aus Fetten erfolgen.
  • Gesättigte Fette, wie sie vor allem in tierischen Lebensmitteln und streichfähigen Fetten vorkommen, sollten reduziert werden.
  • Transfette, die in verarbeiteten Lebensmitteln, wie Chips, Fast Food, Backwaren, cremehaltigen Süßigkeiten und bestimmten Streichfetten vorkommen, sollten minimiert werden.

Proteine (Eiweiß)

  • Der Anteil an der Gesamt-Energiezufuhr sollte bei 10-20% liegen, bei Personen über 65 Jahre kann er etwas höher sein
  • Proteinreiche Diäten werden von den Expert:innen kritisch gesehen. Sie können unter anderem zu hoher Cholesterinaufnahme führen.
Verlauf und Komplikationen
Welche Spätfolgen können bei Diabetes Typ 2 auftreten?

Ein zentrales Ziel der Behandlung bei Diabetes mellitus Typ 2 ist das Verhindern von Spätfolgen. Mögliche Spätfolgen eines unbehandelten oder nicht ausreichend behandelten Diabetes sind:

  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall
  • Nierenerkrankung
  • Sehstörungen
  • Taubheitsgefühl oder Schmerzen an Armen und Beinen
  • Durchblutungsstörungen
  • diabetisches Fußsyndrom
Verlauf und Komplikationen
Was kann ich tun, um das Risiko für Spätfolgen des Diabetes zu reduzieren?

Um die Risiken für Spätfolgen möglichst zu minimieren, falls Sie an Diabetes mellitus Typ 2 erkrankt sind, sind folgende Kontrollen bei Ihrem Hausarzt/Ihrer Hausärztin sinnvoll und wichtig

Verlauf und Komplikationen
Empfohlene Kontrollen bei Diabetes Typ 2
  • Kontrolle des Fettstoffwechsels (insbesondere des LDL-Cholesterins).
  • Regelmäßige Blutdruckselbstmessungen und ärztliche Abklärung falls öfters Werte über 140/90 in Ruhe vorliegen.
  • Einmal jährliche Augenfachärztliche Kontrolle
  • Jährliche Harnkontrolle und Kontrolle der Nierenfunktionswerte
  • Zumindest einmal jährliche Kontrolle der Füße
(Bild: KMM)
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